Wenn eine Unternehmensgruppe der FDP 1,1 Millionen Euro spendet, dann tut sie das sicher nicht aus purem Idealismus, sondern will damit politische Entscheidungen zu ihren Gunsten mit entscheiden. Das ist aus meiner Sicht ganz charakteristisch für eine Bananenrepublik. Nachzulesen ist der Vorgang beispielsweise bei heute-online. Im RSS-Feed heißt es:
Die FDP hat eine Millionenspende von einem Hotel-Unternehmer bekommen – und nach der Wahl geringere Hotelsteuern durchgesetzt.
Ist unsere Demokratie und unser Gesellschaftssystem denn schon wirklich so verkommen? Das hatten wir doch schon mal. In den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts hatten FDP, CDU und auch die SPD ordentlich Geld bekommen von Flick und damit ihr Budgets ordentlich aufgebessert. Das war damals ein Riesenskandal.